Zu Fuß geht man auf der Schotterstraße in Richtung Nordosten, vorbei an der Fonte delle Monache auf der linken Seite (Ortschaft i Collacci) und weiter auf sehr unebenem Gelände durch ein enges Tal, das sich zwischen den Colli Alti und den Colli Bassi schlängelt und an einem Stazzo mit Brunnen vorbeiführt (1465 m Seehöhe).
Alternativ kann man 10 Minuten nach dem Start dem weiß-rot markierten Weg folgen (Steinmännchen am Anfang, dann Holzpfosten), der rechts oberhalb des engen Tals (in Fahrtrichtung) bis zum Brunnen mit Stazzo führt.
Hinter dem Brunnen und dem Stall der Colli Alti e Bassi gelangt man auf eine Wiese südöstlich des Monte Abuzzago, wo sich die Capanna Ghezzi (CAI-Hütte Perugia) und ein weiterer Brunnen auf 1547 m Seehöhe befinden. Die Hütte ist geschlossen, daneben befindet sich die Wohnung des Hirten, der bis zum Herbst bei den Schafen bleibt (1 Stunde).
Man geht auf einem gut markierten Maultierpfad weiter, der um den Südhang des Colle Abieri (Ortschaft Le Pianacce) herumführt, bis man einen Sattel östlich des Hügels erreicht.
Kurz vor dem Sattel kommt man an eine Abzweigung: man verlässt den Weg, der nach dem Sattel „Strada Imperiale“ heißt (er führt über die gesamte Westseite des Monte Argentella; wir werden ihn auf dem Rückweg nehmen) und biegt nach rechts auf den Weg ein, der immer auf halber Höhe in Richtung Süden zur Forca Viola (1.936 m Seehöhe) führt (1.15 Stunden).
Von der Forca aus folgt man einem gut sichtbaren Pfad, der auf halber Höhe den Süd- und Südosthang des Monte Argentella (Richtung Nordwesten) hinaufführt, vorbei an der Fonte delle Fate (2002 m) und der Casale dell’Argentella (2026 m), einer kleinen Schutzhütte in aussichtsreicher Lage in Richtung Castelluccio.
Vom Casale aus kann man noch einen Kilometer auf dem Weg weitergehen, dann verlässt man ihn und steigt über einen steilen, steinigen und grasbewachsenen Hang zum Gipfel des Monte Argentella auf 2.200 m Seehöhe auf (1,15 Stunden von Forca Viola).
Aus:MEINE SPAZIERGÄNGE IN CASTELLUCCIO
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