Trekking in den Lame Rosse ist eine Aktivität, die man mit Kindern in den Bergen ausüben kann. Die Lame Rosse sind Wege, die die Berge durchqueren, bis sie in Gebiete gelangen, die im Laufe der Zeit durch die Witterungseinflüsse erodiert wurden.
Diese Aktivitäten können zu jeder Jahreszeit durchgeführt werden und sind im Allgemeinen auch bei Kindern sehr beliebt, da sie eine andere Umgebung als die umliegende Bergwelt bieten.
Route der Lame Rosse: ein Muss in den Marken
Die Landschaft des Apennins ist sehr vielfältig, und in diesem Gebiet haben der Einfluss der Witterung und die geologische Struktur eine grundlegende Rolle bei der Schaffung eines Szenarios gespielt, das sich deutlich vom Rest des Nationalparks Monti Sibillini unterscheidet.
Die Strecke ist für Ungeübte anspruchsvoll, aber lohnend: Man steigt zum See hinab und dann auf einem Weg, der sich durch die Unebenheiten des Geländes schlängelt, wieder hinauf.
Anfangs- und Endpunkt der Wanderung der Lame Rosse
Wie bei anderen Wanderwegen in den Sibillinischen Bergen gibt es nicht nur einen Hauptausgangs- oder Zielpunkt. In diesem Fall empfiehlt es sich, den Weg am aussichtsreichsten Punkt mit einer Terrasse über dem Fiastra-See zu beginnen.
Die Strecke ist ziemlich anspruchsvoll, aber man kann eine einzigartige Landschaft mit Felsen und jahrhundertealten Bäumen bewundern.
Vom Aussichtspunkt der Terrasse über den Marken, den man erreicht, wenn man im Ortsteil Ruffella der Gemeinde Fiastra parkt, beginnt eine kurze Abfahrt von ca. 1,5 km mit ca. 130 Höhenmetern. Von hier aus sollte man unbedingt einen Blick auf den See werfen, ein künstliches Becken aus den 50er Jahren, dessen Besonderheit in der Konstruktion der „gewölbten“ Staumauer liegt.
Nachdem wir den See bewundert haben, geht es weiter mit der eigentlichen Route: ein Spaziergang von ca. 3 km, um die Form der berühmten Lame Rosse zu bewundern.

Die Route ist auch für Kinder geeignet, aber Wanderschuhe sind Pflicht. Es wird empfohlen, Wanderstöcke zu benutzen, und es ist strengstens verboten, die in Jahrtausenden entstandenen Karstformationen zu berühren (zerbrechen, beschädigen, verändern).
Was sind die „Roten Klingen“ im Nationalpark Monti Sibillini?
Die Lame Rosse sind eine der besonderen und bekanntesten Bodenformationen der Sibillinischen Berge. Sie befinden sich ca. 3 km vom Fiastra-See entfernt und sind Bodenformationen (Lehm und Kies), die im Laufe der Jahrtausende durch kontinuierliche Bodenerosion entstanden sind.
Die Witterungseinflüsse haben dem Boden die Form von Zinnen und Türmen gegeben, die durch ihre Trägheit Regen und Wind standhielten und so einen „kleinen Canyon“ aus Kies schufen, der durch die Erosion von Lehm und Schlamm zusammengehalten wird.
Barfuß am Fiastra-See
Auf der anderen Seite des Weges sind der Fiastra-See und zahlreiche Grünflächen von üppiger Vegetation umgeben und laden zum Verweilen ein.
Auf einer Länge von mehr als 10 km wechseln sich in der warmen Jahreszeit grüne Wälder mit blühenden Wiesen ab. Hier kann man sich entspannen und barfuß zwischen Wasser und Grün die Seele baumeln lassen. Hier kann man das ganze Jahr über in aller Ruhe die Schönheit der Natur bewundern und die Stille genießen, die an diesem Ort herrscht.
Nach einem anstrengenden Wandertag kann man sich im klaren Wasser des darunter liegenden Tals erfrischen oder einfach nur die herrliche Aussicht genießen.
Natürlich empfehlen wir auch die Nutzung der dafür vorgesehenen Bereiche, wie z.B. Verdefiastra: „der schönste ausgestattete Strand der Marken“, am Lago di Fiastra gelegen und normalerweise von Ostern bis September geöffnet.
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